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Am nächsten Tag fuhren wir in die südliche Umgebung von Görlitz - in das knapp 800m hohe Zittauer Gebirge. Die Umgebindehäuser, eine spezielle Art von Fachwerkhäusern, sind für die Oberlausitz typisch.
Im Kurort Oybin wurde das Kirchlein an den Berg gebaut, sodass der Boden zum Altar abfällt.
Durch die Ritterschlucht stiegen wir auf den Berg, der auch den Namen Oybin trägt. Frau Elke Manke führte uns durch die Burg- und Klosteranlage.
Die Ruinen auf dem Berg haben die Maler der Romantik wie Caspar David Friedrich inspiriert.
In der Kirchenruine sangen wir ein kurzes Programm.
Bergfriedhof und Blick auf den Kurort Oybin.
Als technische Kuriosität gibt es auf dem Berg eine Camera obscura zu bestaunen.
Danach ging es weiter in die Stadt Zittau. Gleich zwei mittelalterliche Fastentücher haben sich durch glückliche Umstände hier erhalten und sind seit einigen Jahren im Museum ausgestellt. Neben historischen Häusern gibt es hier ein Pop-Art-Viertel, das Berliner Künstler seit 2009 geschaffen haben.
Am Abend fuhren wir noch einmal ins Gebirge, in den Kurort Jonsdorf. Nach dem Abendessen im Gasthof "Weißer Stein" kehrten wir nach Görlitz zurück.